Wenn der Mond einmal im Monat seine kompletten Maße erreicht, reagiert der eine oder andere irgendwie – zum Beispiel mit innerer Unruhe oder unbändiger Reisesehnsucht, mit dem Wunsch, die Nacht durchzutanzen, oder zu schlafwandeln.
SPA-Hotel Jagdhof im „Who is Who“ der Tophotels
Das SPA-Hotel Jagdhof im Stubaital wurde in Zürich zu einem der 101 besten Hotels in der Schweiz, Österreich, Südtirol und Deutschland 2024 gekürt. Die vom Reise-Experten Carsten K. Rath gegründete Auszeichnung kürt jährlich die absoluten Spitzenhotels im deutschsprachigen Raum. Mit dieser Auszeichnung wurde der Jagdhof ein weiteres Malge gewürdigt.
Wider den morbiden Charme im Badeschloss
„1791 inmitten atemberaubender Kulisse direkt am legendären Bad Gasteiner Wasserfall erbaut, gingen im ehemaligen Badeschloss am Straubingerplatz seit jeher große Persönlichkeiten ein und aus“, erklärt Direktor Timo Maier
Wasser und mehr – Schloss Seefels/Wörthersee
Am 28. März beendet das Schloss Seefels, Hotel-Ikone am Wörthersee, seine Winterpause seit Neujahr. Mit Einzug des Frühjahrs empfängt die Fünf-Sterne-Luxusherberge, deren Gemäuer 1860 auf einem Ufer-Felsen als private Villa erbaut wurde, wieder Gäste aus aller Welt.
Luxuriöser Charme im Bad Gasteiner Grand Hotel Straubinger
Im einstigen „Monte Carlo der Alpen“, in Bad Gastein, eröffnete letztes Jahr eines der spektakulärsten Hotelprojekte. Nach über 20 Jahre Leerstand und umfangreicher Sanierung durch die Hirmer-Gruppe (geschätztes Investment über 100 Millionen Euro) empfängt das traditionsreiche Grand Hotel Straubinger seine Gäste in einer historischen Kulisse umfangreicher Sanierung durch die Hirmer-Gruppe (geschätztes Investment über 100 Millionen Euro) empfängt das traditionsreiche Grand Hotel seine Gäste in einer historischen Kulisse
Goldberg: Zirbenholz, Lehm und Leder
Das familiengeführte Natur- und Designhotel Goldberg in Bad Hofgastein liegt ziemlich exklusiv steil am Berg am Ende der Skipiste von der Schlossalm (2066m) mit prächtigem Blick auf Dorf und Tal.
Nach Lech – nicht nur des Schnees wegen
Golfen auf dem höchstgelegenen Golfplatz Österreichs, Klettersteig-Touren oder einfach die Seele in der sommerlichen Bergwelt baumeln lassen: Solche Vergnügungen und andere mehr sind typisch für Lech, wenn im bekannten Wintersportparadies in den Lechtaler Alpen der Schnee geschmolzen ist. Der Ort selbst liegt schon auf 1444 Höhenmeter, sein Neun-Loch-Golfplatz auf 1500 Meter im nahen Zuger Tal und bietet neben den schönen Aussichten aufs Alpen-Panorama auch gutes Golf in Verbindung mit Höhentraining.
Wandern: Ein perfektes alpines Ziel für die Sinne ist der Formarin-See unterhalb der Roten Wand mit ihrem 2704 Meter hohen Gipfel. Im Sommer schimmert der See smaragdgrün, breitet sich aus inmitten grüner Wiesen und wird eingerahmt von kantigen Felsformationen. Einfach malerisch wie ein Landschaftsporträt mit Gebirgspanorama.
Klettern: Jedes Level kommt in den Bergen um das hochalpine Örtchen Lech auf seine Kosten. Zum Beispiel bei Kletterpartien am Simswasserfall, der im 19 Jahrhundert künstlich im vorderen Höhenbachtal anlegt wurde. Der Klettersteig hält drei verschiedene Kletter-Sektoren mit unterschiedlichen schwierigen Passagen bereit, so dass zum Beispiel bei Familien bei unterschiedlichem Können alle auf ihre Kosten kommen.
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Traditonshaus mit sportlichem Schick
Stilecht wohnen: Wer sich etwas Besonderes leisten möchte, steigt im traditionellen Luxusrefugium Post Lech ab. Es verwöhnt die Gäste mit allem Komfort bei Wohnen und Service.
Und als Besonderheit kommt für den Nachmittag ein Besuch im hotel-eigenen Alpenpanorama-Garten Ebra-Park in Frage: ein 6000 Quadratmeter großes Areal am Haus mit Bergwiesen und Blühendem vom Edelweiß bis zum Enzian. Im Teehaus kredenzt die Post Lech täglich ihren Afternoon Tea.
Kultur: Heuer finden die Bregenzer Festspiele, berühmt für ihre überdimensionalen Bühnenbilder in der vom See gebildeten Kulisse, vom 18. Juli bis 20. August statt. Zum spektakulären Kulturtermin passt ein Verwöhnaufenthalt in der Post Lech.
Zumal das Hotel zum Anlass eigens ein Pauschalarrangement bietet: zwei Übernachtungen mit Halbpension, den Besuch der Seeaufführung in Bregenz inklusive Hin- und Rückfahrt und anschließendes Souper. Die Bregenzer Festspiele führen dieses Jahr Madame Butterfly von Giacomo Puccini dar. Der Preis fürs Package richtet sich nach der Zimmerkategorie und beginnt ab 1.220 Euro für zwei Personen in einem Doppelzimmer.
Wichtige Websites und Info:
Zur Region Lechtaler Alpen und Arlberg www.arlberg.com/de/Lech; www.lechzuers.at
Zum Hotel Post Lech www.postlech.com
Zu den Bregenzer Festspielen https://bregenzerfestspiele.com/de
Winterstart in Österreich und Südtirol
Trotz noch mildem Herbstwetter – der nächste Winter kommt bestimmt. Mit Schnee, Eis und Minusgraden stellt sich auch wieder die Lust ein zum Wintersporteln, die Lust auf Schnee bedeckte Gipfel, Einkehrschwünge hier und da und dort. Beim Auftakt steht Österreich eher auf Lautstärke, Alta Badia in Südtirol hält es 1a-lukullisch.
Ischgl – 26. November. Nun geht wieder die Post ab in der Tiroler Hochburg mit ihren bekanntlich langen Après-Ski-Runden. Und sie startet wieder mit dem berühmten Top of the Mountain Opening Concert am 26. November.
Heuer mit Sean Paul, gebürtiger Jamaikaner, R&B-Rapper und international bekannt dafür, mit seinen Dance-Hall-Nummern die Tanzböden „on ice“ beben zu lassen. Ort des Events ist an der Talstation der Silvretta-Bahn.
Websites und weitere Info: www.ischgl.com; www.tirol.at
Obertauern – 2. Dezember Das Ski-Gebiet, das sich selbst als solches der Extraklasse sieht, startet mit Popstar und legendärer Band aus deutschen Landen in den Winter (Bild ganz oben; Foto Christian Schartner). Denn am 2. Dezember treten Sängerin Sarah Connor sowie die Söhne Mannheims vor Ort im Salzburger Land auf – nach dem Motto „We Are Back On Stage“. Das ganze findet statt Open Air und setzt die Tradition früherer Ski-Openings mit Live-Konzerten fort. Einlass ab 19 Uhr; Start mit den Söhnen Mannheims um 20 Uhr.
Websites und weitere Info: www.obertauern.com
St. Anton – 2. bis 4. Dezember Der Traditionsort im großen Ski-Paradies am Arlberg ermöglicht zum Saisonauftakt kostenlose Tests von Skiern und Snowboards – natürlich alles neu am Markt; unter anderem Equipement von Top-Marken wie Fischer, Head, Salomon und Scott. Die Tests sind am Freitag und Samstag möglich von 8.30 bis 16 Uhr, am Sonntag von 8.30 bis 15 Uhr. Jeweils ab 17 Uhr spielen am Freitag und Samstag Live-Acts im Ort auf.
Für Sicherheitsinteressierte: Am Samstag hält Rudi Mair, der Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, einen Vortrag zu seinen Aufgaben – von 15 bis 17 Uhr. Am Sonntag findet ein Safety Camp mit der Bergrettung St. Anton am Arlberg statt – von 9 bis 12 Uhr.
Websites und weitere Info: www.stantonamarlberg.com; www.skiarlberg.at
Saalbach-Hinterglemm – 9. bis 11. Dezember und 15. bis 18. Dezember Zwei Mal feiert der Ski-Zirkus im Salzburger Land das Winter-Opening – zunächst mit dem Bergfestival und eine Woche später mit Rave on Snow. Das verspricht die Qual der Wahl je nach Musikgeschmack. Zum Bergfestival finden sich Künstler ein wie Clueso, Billy Talent, Wanda usw. Am Wochenende darauf sorgt der Rave für Tanz- und Feierlaune und lässt seine Bässe durch die Berge wummern.
Websites und weitere Info: www.saalbach.com; www.berg-festival.com; www.raveonsnow.com
Alta Badia – 10. Dezember Das Hochabtei-Tal in den Südtiroler Dolomiten startet mit einer Gourmet-Ski-Safari in die Wintersaison. Am Berg-Karussell Dolomiti Superski kredenzen an dem Tag Spitzenköche lukullische Genüsse aus regionalen Zutaten in stilvollen Hütten an den Hängen und Pisten – und damit extra für Ski-Fahrer, Schnee-Wanderer oder Rodler und natürlich auch für weniger sportliche Gäste.
Und das alles zum 9. Mal und bis hinauf auf 2.000 Meter über Null. Die Küchenchefs der Gourmet-Safari sind auch vom feinsten und teils mit den renommierten Michelin-Sternen dekoriert.
Als das sind: Norbert Niederkofler (Foto unten) vom Restaurant St. Hubertus des Hotels Rosa Alpina in St. Kassian – drei Michelin-Sterne plus ein Grüner Stern für besondere Nachhaltigkeit und der Platzhirsch im besten Sinne. Er tischt zur Safari auf in der Ütia de Bioch Hütte in St. Kassian.
Dann Simone Cantafio vom Restaurant La Stüa de Michil im Hotel La Perla in Corvara – ein Michelin-Stern und ebenfalls aus dem Tal. Er tischt zum Anlass auf in der Ütia I Tablá im Bergdorf La Villa im Hochabteital.
Nicht zuletzt Fulvio Pierangelini – für viele Gastrokritiker lange Jahre einer der Spitzenköche Italiens und nun Food Director der Luxushotel-Gruppe Rocco Forte – und eigens in Alta Badia angereist. Er tischt am 10. Dezember auf in der Ütia Las Vegas.
Kochkünste für Gaumen und Auge
Und natürlich präsentieren die Starköche Niederkofler, Cantafio und Pierangelini wahre Kunstwerke – geschmacklich wie optisch. Und stehen auch zum Plausch bereit.
Das alles in der Zeit von 11 bis 15 Uhr am 10. Dezember. Der Preis fürs Gourmet-Safari-Ticket: 60 Euro insgesamt für drei Gerichte – je Hütt’n ein Gericht und ein Südtiroler Wein. Die Tickets müssen im voraus gekauft werden und zwar in den Tourismusbüros am Ort oder bei den drei am 10. Dezember teilnehmenden Hütten. Die Plätze sind begrenzt.
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Websites und weitere Info: www.altabadia.org. Zu den Küchenchefs: Norbert Niederkofler www.rosalpina.it – Simone Cantafio www.laperlacorvara.it – Fulvio Pierangelini www.roccofortehotels.com
Mayrhofen – 9. bis 11. Dezember Heuer empfangen die Zillertaler Berge wieder zum Sportevent Rise & Fall und zwar am 10. Dezember. Während des ganzen Wochenendes stehen parallel die Outdoor Guiding Days an. Das Sportevent findet heuer zum 10. Mal statt. Und 85 Teams mit jeweils vier Teilnehmern – nur Damen, nur Herren und gemischte Teams – zeigen ihr Können in den Disziplinen Ski-Touring, Para-Gliden, Mountain-Biken und Ski-Fahren. Zum „Rise“ gehört das Überwinden von Steigungen und Abfahrten für Skitouren-Geher und Mountain-Bike-Fahrer, beim „Fall“ messen sich die Para-Glider und Ski-Fahrer. Die Zuschauer können sich an Start und Ziel einfinden. DJs heizen ein mit coolem Sound.
Wer selbst aktiv sein will, bucht eine Outdoor-Guiding-Tour . Zur Wahl stehen: Ski-Touring, Para-Gliding oder Ski-Fahren. Dabei führt ein Profi-Guide die Gruppe einen Tag in die jeweils gewählte Sportart ein und gibt passend zum persönlichen Können Hilfestellungen nebst Tipps und Tricks.
Websites und weitere Info: www.mayrhofen.at; www.riseandfall.at
Wien hat k. u. K. City Card
Die österreichische Metropole steht für Stephansdom, Prater, Wiener Oper und Wiener Philharmoniker, Barock-Schloss Belvedere und Heurigen. Alles Attraktionen aus k .u. k. Zeiten mit Weltruf. Damit Gäste heute in Wien modern-nachhaltig ans Ziel kommen, setzt die Stadt an der Donau auf den ÖPNV und ihre Vienna City Card. Damit lässt sich per ÖPNV zu allen möglichen Attraktionen und Stadtteilen fahren. Die Vienna City Card kostet ab 17 Euro.
Wer sie online bereits vor dem Start der Reise kauft, erhält zehn Prozent Rabatt aufs Bahnticket bei Fahrt mit der Westbahn etwa von München nach Wien für bis zu drei Personen. Mit der Vienna City Card erhalten Reisende in Wien zudem Rabatte von bis zu 25 Prozent in Museen und für Sehenswürdigkeiten, bei ausgewählten Hotels und Restaurants – insgesamt an rund 200 Stellen.
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Gegen etwas mehr Geld gibt es weitere Optionen inklusive – so den Flughafentransfer. Den eingeschlossen kostet die Vienna City Card 34,00 Euro. Oder inklusive Hop-on-Hop-off-Service für 24 Stunden – für 44 Euro. Beides inkludiert, kostet die Vienna City Card 61,00 Euro. Und ab geht’s auch in weniger bekannte Bezirke – „Grätzeln“ genannt -, um die k.u.k. Metropole auch abseits von Hauptattraktionen zu erkunden.
Weitere Infos zu Wien City Card:
www.viennacitycard.at
www.viennatouristinformation.com
www.wien.info
Wiesergut: Genuss und Wohlgefühl
Das Wiesergut in Hinterglemm steht für besondere Ausgewogenheit und Kulinarik. Wer hier Station macht, darf sich auf den ganz besonderen Charme und den Genuss für alle Sinne freuen.
Wenn man von Saalbach-Hinterglemm hört, ist das zumeist gepaart mit der Assoziation Wintersport und Ski-Weltcup-Events. Aber weit gefehlt: Mittlerweile hat sich die ganze Region zu einem Eldorado für Sommersportler wie Kletterer und Wanderer und vor allem zum Mekka der Mountainbiker gemausert. Gespickt mit den tollsten Down-Hill-Pisten hat die Region es im Sommer bereits auf die Hälfte der Wintergäste geschafft.
Via Salzburg, wo der Flughafen zur Festspielzeit seine Kapazitäten längst überschritten hat, braucht man gut 1 ½ Stunden mit dem Shuttle bis nach Hinterglemm. Wir sind zu Gast im Wiesergut. Kaum erreichen wir das Dorf, wären wir fast schon am Resort vorbei, das etwas abseits am Hang verborgen liegt. Von außen eher unscheinbar ruht hier ein Kleinod für Wohlbefinden und innere Ruhe. Spektakulär ist sofort für jeden sichtbar der Hang, an dem die berühmte Weltcup-Abfahrt vom Zwölferkogel herabschießt.
Doch wir sind noch Anfang September bei wunderschönem Wetter und grünen Almwiesen unterwegs und werden in dem offenen, modern in Holz und Stein gefassten Foyer begrüßt. Sofort wirkt die Atmosphäre von Ruhe und Ausgewogenheit, das Auge erfasst die Harmonie der puristischen Architektur und edlen Materialien.
Mit viel Liebe zum Detail und Gespür für Farben entstand unter der Führung der Inhaber Martina und Josef Kröll ein neues Wohlfühl-Resort aus dem Gutshof von 1350, der schon Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Gäste beherbergte. Mit 17 Suiten, Restaurant und Piazza und einer Remise, vier separaten Garten-Suiten, drei exklusiven Hideaway-Suiten und dem gelungenem Spa, sorgt der Charme der Anordnung für erholsame Gelassenheit. Ein gläserner Gang verbindet alle Gebäude miteinander. Vom Gutshof geht es zusätzlich unterirdisch direkt in das Spa. Durch die rechteckige Anordnung der einzelnen Gebäude entsteht ein großzügiger Innenhof. Ausgestattet mit Obstbäumen und einem großen Feuerplatz lockt er zum gemütlichen Entspannen bei einem „Braunen“ oder einem „Glasel“ Wein.
Highlight hochkarätiger Herbergskunst
Das Zimmer ist an Großzügigkeit kaum zu überbieten: Große, bodenlange Fenster und ein Balkon vermitteln einen Einklang mit der überwältigen Natur der Außenwelt.
Modernes Ambiente geschmückt mit Erdfarben und Naturmaterialien sorgen für anspruchsvolle Gemütlichkeit vereint mit aktuellster Technik. Das in den Raum integrierte Bad mit Glas nach außen ist sicher ein Highlight hochkarätiger Herbergskunst.
Um das Anwesen vollständig zu erkunden, braucht man schon ein wenig Wandererfahrung, da geht es rauf und runter, um die Ecken und in den Tunnel. Das bewirkt unter anderem, dass sich die Gäste trefflich aus dem Wege gehen, es sei denn man besucht die Stätten der Begegnung auch außerhalb des Restaurants und der Terrasse, wie beispielsweise die Sitzrunde am modernen Kamin oder an der großzügigen Bar.
Vom Becken im Spa gelangt man zum Außenpool mitten in die grüne Almwiese am Hang integriert. Von den Liegen aus beeindruckt das Bergpanorama genauso, wie die in der Nähe friedlich weidenden Ponys gemeinsam mit einem weißen Esel. Kaum besonders zu erwähnen, dass im Spa nur organische Naturkosmetik zur Anwendung kommt.
Grandiose Küche mit Sterneniveau
Damit nicht genug: Die Küche im Wiesergut überzeugt mit erntefrischen Naturprodukten aus der familiengeführten Landwirtschaft und einer hausgemachten Wildkräuterküche, genussvoll, bewusst und regional. Speck, Rindfleisch vom Pinzgauer Milchkalb, Milch und Eier stammen aus eigener Erzeugung. Im Sommer kommen leckere Wildkräutersalate, Obstkuchen und hausgemachte Marmeladen aus dem Wiesergut-Garten.
Das Frühstück wird am Tisch serviert und bietet an süßen, herzhaften und gesunden Zutaten alles, was das Herz begehrt. Das hausgemachte, traditionelle Brot aus dem Holzbackofen ist ein wahrer Genuss.
Ein Genuss der besonderen Art sind auch die sterne-verdächtigen Menues, die tagtäglich frisch auf den Tisch kommen: aufgeschäumte Suppe mit Curry, Safranzwiebeln und Noriblatt. Gefolgt von Fenchelcreme mit Rotbarbenfilet, Barbarie-Entenbrust mit Karfiol und Erdäpfelknödel und zum Schluss Zitronentarte mit Basilikum und Melone. Dazu ein Riesling „Federspiel“ aus der Wachau oder ein Weißburgunder „Goldberg“ vom Neusiedlersee. Die Weinkarte ist eine wahre Schlemmerreise durch die besten Tropfen Austrias. Wer damit noch nicht genug genossen hat, kann sich den Tag in der „Bibliothek des Glücks“ auch mit einem Glässchen Rosé-Champagner von Ruinart oder William Deutz verschönern.
Den Aktivitäten sind auch im Sommer kaum Grenzen gesetzt: Bergtouren von den Pinzgauer Grasbergen bis zu den Kitzbüheler Alpen sind das besondere Freilufterlebnis. 400 Kilometer Wanderwege ziehen sich, vorbei an Bergseen, schroffen Gipfelfelsen und wunderschönen Almlandschaften, durch das Tal.
Wer die Natur mit dem Bike erkunden will, dem stehen ausgewiesene Radstrecken in allen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung. Gäste finden im Wiesergut vier neue top E-Mountainbikes vom deutschen Ingenieurbüro ROTWILD zum Leihen vor.
Mit Kraft und Technik geht’s durch die hügeligen Strecken wie durch Butter, ohne dass der sportliche Aspekt zu kurz kommt.
Vorsicht ist allerdings geboten, begegnen einem die modernen Kreuzritter auf dem Down-Hill-Trip, in Full Suspension von oben bis unten verkleidet und vom Dreck der Abfahrten gezeichnet. Gut, wenn man solchermaßen beeindruckt wieder den ruhigen Hafen des Wiederguts erreicht. Glücklich, wer hier dann sein müdes Haupt niederlegen darf!
(Die Fotos drfen ausschlie§lich fr PR- und Marketingma§nahmen des „Hotel WIESERGUT – A-Hinterglemm“ verwendet werden. Jegliche Nutzung Dritter ist mit dem Bildautor (www.guenterstandl.de) gesondert zu vereinbaren.)
Reise-Info:
Mit dem Eurowings-Flieger nach Salzburg ist man in kaum einer Stunde vor Ort und flugs im Shuttle in 1 ½ Stunden in Hinterglemm.
Mit dem Auto muss man auf der Autobahn mit Behinderung wegen Staus an der Grenze rechnen. Die Landstraße ist eher gemütlich, aber eine gute Wahl. Insbesondere das letzte Stück ins Tal ist durchgängig nur einspurig befahrbar. (Herbst 2020)