Am 3. August 1972 landete die Airline aus dem Stadtstaat Singapur erstmals auf deutschem Boden. Zielflughafen des Jungfernfluges ab Singapur war Frankfurt am Main, der Name der Airline damals noch Malaysia Singapore Airlines mit dem Kürzel MSA. Seit langem fliegt der Carrier nun unter dem Kürzel SIA. Bei der Premiere Singapur-Frankfurt vor 50 Jahren jettete eine Boeing 707 über Mumbai, Bahrein und Rom zur Main-Metropole und von hier weiter nach London. Seit 1987 besteht die Direktverbindung mit SIA nonstop von Singapur nach Frankfurt.
Derweil startet die für ihren Top-Service bekannte Airline zweimal täglich ab Frankfurt nach Singapur und von dort weiter etwa nach Australien. Hinzu kommt heuer eine Direktverbindung von München nach Singapur und retour. Als sehr attraktiv gilt zudem die Weiterreise mit SIA ab Frankfurt täglich nach New York – wegen des Starts am frühen Morgen und des Abflugs in New York am Abend. Reisenden bringt das quasi einen Tag zusätzlich in der US-Megacity.
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Weil Frankfurt laut eigener Angaben für Singapore Airlines das wichtigste kontinental-europäische Drehkreuz ist, stetzte die Airline auf der Strecke Singapur-Frankfurt auch erstmals den A380 ein – diesen Riesenvogel der Lüfte von Airbus. Das war 2012. Der kommt nun – pünktlich zum 50. Jubiläum von Singapore Airlines – auch wieder ab Frankfurt zum Einsatz: mit Ziel New Yorker JFK Airport. Denn nach dem Corona-bedingten Rückgang aller Flugaktivitäten sind Geschäftsreisen ebenso wieder angesagt wie touristische Tripps – gerade auch für die Airline, die seit 70 Jahren erfolgreich im Business und die nach Branchen-Insidern die Fluggesellschaft mit den meisten Auszeichnungen weltweit ist.
Parallel zum 50. Jahrestag startet sie auf der Strecke Singapur-Frankfurt-New York wieder mit der A380, die nach einem sogenannten Retrofit gerade auch mehr Platz in allen Buchungsklassen verspricht.