Im Hotel DAS TEGERNSEE fühlt sich jeder Mitarbeiter als Gastgeber. Charmant, ungezwungen und zuvorkommend reflektiert der Service die berühmte Gast-freundschaft am Tegernsee und verwöhnt Jung und Alt mit einem entspannenden Aufenthalt. Ob bei einem Kaffee auf der Terrasse mit atemberaubendem Blick auf den See oder bei einer Hochzeit im Barocksaal, der Gast soll ankommen und sich jederzeit heimisch fühlen.
Das ehemalige Hotel Bayern und heutige DAS TEGERNSEE besteht aus dem denkmalgeschützten Sengerschloss und den Gästehäusern Quirin, Tegernsee und Wallberg. Die prachtvolle Jugendstilvilla aus dem Jahre 1840 durchlebte eine wechselvolle Zeit zwischen Elend und Glanz. So war sie Mitte des 19. Jahrhunderts eine Anlaufstelle für die Ärmsten des Landes und erst um 1870 verbesserte sich die Situation.
Der renommierte Münchner Baumeister Gabriel von Seidl zeichnete 1873 für das heutige Aussehen des Sengerschlosses verantwortlich. In der Zeit bis kurz vor dem ersten Weltkrieg gab sich der prominente Hochadel dort ein Stelldichein und verbrachte die Sommerfrische am See. Nach weiteren aufwändigen Renovierungen erwarb die kaiserliche Hoheit Herzogin Maria von Sachsen-Coburg-Gotha und Großfürstin von Russland 1903 das Schloss und verwandelte es zu einem Gästedomizil des deutschen Kaiserhauses mit legendärem Ruf. Mit dem ersten Welt-krieg fiel auch der Stern des Refugiums und die letzte adlige Besitzerin, Erzherzogin Maria von Österreich und Königin von Rumänien, verkaufte 1928 das Sengerschloss mit den dazugehörenden Ländereien an den heutigen Konzern Versicherungskammer Bayern. Über die Jahrzehnte hinweg entstand das aktuelle Erscheinungsbild, das durch eine gelungene Mischung aus historischer Bausubstanz und moderner Anpassung besticht und den heutigen Lifestyle reflek-tiert. 73 Zimmer und Suiten, ein Restaurant mit Terrasse und bayerischem Bier-garten, eine Bar, ein Spa- und Wellnessbereich, verschiedene Veranstaltungsräume und Spielmöglichkeiten für Kinder sowie eine Tiefgarage sprechen Freizeit- und Geschäftsreisende gleichermaßen an.
Im Jahr 2002 wurde das Sengerschloss vollständig renoviert und zeitgemäß aus-gestattet. Darüber hinaus lassen kontinuierliche Verschönerungsarbeiten das Haus im Glanz erstrahlen. Die Rezeption im Haus Tegernsee erhielt ein modernes Gesicht. Für die Neupositionierung war der Um- beziehungsweise Neubau des Haus Wallberg im Jahr 2008 von großer Bedeutung. 33 Doppel- und vier Einzel-zimmer in puristischem Design, ein 1.400 Quadratmeter großes Spa, verschiede-ne Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik und eine Garage mit 60 Stell-plätzen läuteten eine neue Ära für das Hotel DAS TEGERNSEE ein. Ende März 2010 folgten sechs neu gestaltete Spa-Räume mit großzügigem Ruheraum, die den Abschluss einer Reihe von Modernisierungen und Neubauten bilden.
Das Hotel Kulm in St. Moritz versprüht als Traditionshaus noch immer seinen legendären Charme und zieht die High-Society an, wie die Motten das Licht. Um diese Atmosphäre zu atmen, hatten wir bei einem Besuch reichlich Gelegenheit. Eingerahmt von den Engadiner Bergen mit 300 Sonnentagen im Jahr liegt der Nobelpalast inmitten der teuersten Designer-Shops des Globus.
Die Zeit scheint hier ein wenig still gestanden zu sein. Wer im ältesten 5-Sterne-Hotel in St. Moritz absteigt, spürt den Hauch der Historie dieser Nobelherberge. Das Haus hat eine lange Tradition. Hier wurde sozusagen vor über 150 Jahren der Wintersport, dank des Gründers Johannes Badrutt erfunden .
Der Eingang besticht durch ein pompöses Erscheinungsbild. Rechter Hand empfängt den Gast ein freundliches Gesicht des Concierge – Hauptdarsteller im Hotelvideo, der die Fragen förmlich am Gesicht abliest und die Antwort schon gibt, bevor gefragt werden konnte. Direktor Dominique Godat und Frau Barbra empfängt die Gäste und gibt alle wichtigen Informationen zum Haus.
Zwiti: Eingang zur Oper des Luxus
Umrahmt von schweren rot-orangen Vorhängen und handgearbeiteten Seidentapeten kommt dem Gast schnell die Assoziation zur Oper, mit all ihren schweren und pompösen Gesängen und Spielen. Der Gast ist Teil dieser Inszenierung, die seit jeher von illustrem Publikum aus Schauspielern, Musikern und High-Society-Vertreter gegeben wird, Gunter Sachs lässt grüßen
Eine große breite Treppe führt ins Hochparterre und eröffnet eine beeindruckende Lobby mit dicken, großen roten Sesseln, die zum Verweilen und Kommunizieren einladen. Auch kann der Gast von dort, erhöht sitzend, das Ein und Aus am Eingang gut beobachten. Die Zimmer und Suiten sind durchweg luxuriös ausgestattet und sehr großzügig angelegt.
Zwiti: Vier Restaurants bieten kulinarische Höhepunkte
Das Le Grand Restaurant mit seinen mehr als 500 Plätzen ist der größte Bankett Saal in der weiteren Umgebung des Engadin. Die rot-goldenen Seidentapeten werden von einzigartigen Kristalllüstern ins rechte Licht gesetzt. Stilvoll in eleganter Kleidung kann der Gast hier am Abend ein 6-Gang Menü mit korrespondierenden Weinen zu sich nehmen. Morgens empfängt den Gast hier ein frisches, keine Wünsche offen lassendes Frühstücksbuffet, die Grundlage für einen herrlichen Tag im Engadin.
Neben dem großen Saal werden im Gourmet Restaurant „The K“ in einem elegant-rustikalen Gewölbe in einzigartiger Atmosphäre alle kulinarischen Begehrlichkeiten geweckt und professionell gestillt. Es wird auf höchsten Niveau gekocht und die Weinempfehlung ist selbstverständlich. Der Sommelier verfügt über einen Weinkeller mit über 400 Positionen. Die 15 Punkte des GaultMillau sprechen für sich. Freunde des Show-Cooking können sich das Menue auch in der Küche servieren lassen. Etwas ländlicher geht es hingegen in der Pizzeria des Hauses zu, ideal für Familien.
Legendär ist die Sunny Bar mit ihrem Cresta Club und über die Grenzen hinaus bekannt. Hier befindet sich ebenso das japanische Restaurant Nito. Dort im Club traf und trifft sich immer noch der sportliche JetSet. An den Deckenringen werden die Klimmzüge der Gäste laut mitgezählt. Und die Erlebnisse der Piloten des Cresta Runs reifen zu wahren Helden Geschichten. Bilder an der Wand zeugen von der langen Tradition berühmter Gäste aus aller Welt. Wer es lieber etwas sicherer mag, nutzt die Curling Bahn nebenan mit eigenem Bistro Chesa al Parc. Hier lässt es sich gekonnt auf den Knien rutschen, während die Partner das Eis blank fegen oder auf der Terrasse einen coolen Drink einnehmen.
Zwiti: Jazz, Zigarren und Cognac
Neu etabliert haben sich im Kulm Hotel ein Jazz Festival. Zweimal im Jahr findet sich in der Miles Davis Lounge die Creme der Szene ein. Mit dem Sound bekannter Jazz Künstlern aus verschiedenen Jazz-Richtungen darf dort entsprechend nach Herzenslust geschnippt werden und dazu gibt frisch gerollte Zigarren und Cognac! Hier herrscht eine unnachahmliche Atmosphäre im Schatten des Corvatsch mit dem Blick über den St. Moritzer See, während zwischen den illustren Gästen auf einmal die Legende Paul Kuhn sein Auswartung macht.
Einen etwas maroden Charme versprüht hingegen der Spa-Bereich aus den 70ern. Trotzdem werden hier alle gängigen Wellness-Behandlungen angeboten, die die Gäste zu ihrer Entspannung und Pflege suchen. Wer trotzdem die anspruchsvollen Sport sucht, ist hier natürlich Sommers wie Winters verwöhnt, was die die Möglichkeiten in freier Natur angeht. Lieben Sie das Abenteuer , die sportliche Herausforderung ? Dann finden sie in St Moritz genau das richtige . Auf der einzigen weltmeisterlichen Natur-Eisbahn können sie in originalen Olympia Weltmeisterschafts Vierer Bobs im Natur- Eiskanal dem Ziel entgegen rasen.
Zwiti: Spektakuläre Abfahrt
Eben noch starteten die Junioren bei der Europameisterschaft, und nach einer kurzen Pause und Präparierung der Bahn leuchtet die Anzeigentafel auf und die Stimme des Sprechers ruft laut den Namen und bittet Sie zum Start an ihren Bob.
Ein Gläschen Prosecco entweder als Mutmacher oder aber Sieges Glas steht bereit. Ebenso eine Sturmhaube und ein Helm. Dann geht es ab zum Olympia Bob. Vorne ein erfahrener Pilot, hinten ein Bremser und in der Mitte zwei Gäste. Körperlich fit sollte man schon sein. Während der Fahrt werden nach und nach bis 5 G aufgebaut. Der Kopf wird auf Grund der Fliehkräfte bei Tempo 120 kmh sehr schwer. Wenn man nicht alles verpassen will, weil der Kopf mit dem schweren Helm immer weiter nach vorne auf den Rücken des Vordermannes kippt, sollte die Nacken Muskulatur belastbar sein. Ein einmaliges und spektakuläres Erlebnis, an das der Gast wohl noch lange zurückdenken wird.
Mit zwei Ferienappartements brachte der Vater Karl Traubels vor 60 Jahren den Fremdenverkehr in das noch unerschlossene Balderschwang. Ihn trieb die Leidenschaft einer eigenen Gastronomie. Der Erfolg gab ihm Recht: Die Infrastruktur verbesserte sich, Ferienwohnungen und die familieneigene Metzgerei lockten immer mehr Gäste an. Nach dem frühen Tod des Vaters übernahm Karl Traubel gemeinsam mit dem jüngeren Bruder das HUBERTUS. In zweiter Generation spezialisierten sich die beiden erfolgreich auf Bus- und Gruppenreisen. Doch Karl Traubel dachte weiter voran. Und so erfolgte Ende des 20. Jahrhunderts eine Neuorientierung auf das Thema Wellness. Hochwertige Wohlfühl- und Behandlungsmethoden stehen bis heute im Vordergrund. Federführend dabei ist Karl Traubels Ehefrau Christa.
Zwischen 2002 und 2005 ließen die Traubels neue Behandlungsräume einrichten und den Gästebereich umgestalten. Sie wollten kein Hotel, sondern ein Zuhause auf Zeit bieten. 2010 ging das Ehepaar Traubel den nächsten Schritt auf diesem Weg. Mit Unterstützung des Architekten Professor Hermann Kaufmann aus Voralberg wurde das HUBERTUS von Mai bis September 2010 grundlegend transformiert. Gemeinsam interpretierten Architekt und Bauherr die bestehende traditionelle Architektur neu. Die Natur des Allgäus spielte dabei eine tragende Rolle. Liebevoll ausgewählte Materialien und Texturen spiegeln das Äußere nach Innen, während moderne Elemente dem HUBERTUS eine erholsame Klarheit verleihen. Karl Traubel wollte ein Hotel zum Entdecken, damit Spannung und Polarität erzeugen und zugleich das Alte mit der neuzeitlichen Kaufmann-Architektur gelungen verbinden. Am 29. September 2010 öffnete die HUBERTUS Alpin Lodge & Spa mit insgesamt 66 individuell gestalteten Zimmer und Suiten, sechs Restaurant Stuben, neu gestalteter Lobby, Bar und einem Shop wieder. Zwölf „Loggia“ Junior Suiten und vier „Adlerhorst“ Suiten kamen hinzu, das Alpin Spa schloss sich in Stadel-Bauweise an das bestehende Gebäude an.
LOGI-Kost
In der HUBERTUS Alpin Lodge & Spa stellt das Konzept der „Wohlfühl-Kulinarik“ das Wohlempfinden der Gäste auch beim Essen in den Mittelpunkt. Regionale Tradition verbindet sich mit modernen Ansätzen. Ganz im Sinne der italienischen Slow Food-Bewegung bedeutet das vor allem frische Produkte der Region, abwechslungsreiche, gesunde Speisen und eine familiäre Umgebung. Der Gast darf entscheiden, was er essen möchte. Statt Vorgaben gibt das Küchenteam mithilfe erfahrener Ernährungsberater Hilfestellungen zum Thema gesunde Ernährung. So kann zum Beispiel die LOGI-Methode langfristig unterstützend bei der Prävention und Therapie von Übergewicht, metabolischem Syndrom und Diabetes wirken. Wissenschaftlich abgesichert, bedeutet LOGI eine Umstellung auf eine zucker- und kohlenhydratarme Kost und verbessert dadurch den individuellen Stoffwechsel. Morgens ein ausgewogenes Frühstücksbuffet mit vielen frischen Produkten, mittags das vegetarische Lunchbuffet und abends täglich wechselnde Menü- und Buffetangebote. Jedes Abendmenü im HUBERTUS enthält einen Hauptgang, der nach der LOGIMethode zusammengestellt ist.
Wer im Salzburger Land nach einer Oase der Ruhe und Geborgenheit sucht, der wird fündig in der Gemeinde Leogang bei Familie Widauer auf der Forsthofalm: Ruhe und Entspannung in zurückhaltendem Luxus.
Auf der Forsthofalm bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt: Ob im Winter zum Ski- oder Snowboardfahren oder im Sommer zum Wandern, Klettern und Moutainbiking, hier ist alles geboten, was Spaß macht ‚in die Berg‘. Auf 1.050 Metern Höhe fällt der Blick aufs Steinerne Meer und den Wilden Kaiser. Umgeben von Almwiesen, Wäldern und dieser zauberhaften Bergwelt ist die Forsthofalm eine traumhafte Idylle für gestresste Großstadt-Indianer.
Abseits ja, zum Shoppen eher weit weg vom Schuss, aber sehr fein lädt die Forsthofalm zum Entspannen ein. Sicher eine in ihrer Art seltene Herberge: Eine Oase aus Holz. Zirben und Fichten dominieren die Atmosphäre. Zwischen Sarg und Sauna mag man vorerst meinen. Denn der Duft des Holzes erfüllt die Zimmer und Flure und soll nebenbei gar den Schlaf fördern. Wer’s mag, der ist‘s zufrieden. Aber vielleicht ist es auch nicht unbedingt für jedermanns Nase und Geschmack das Richtige. Jedenfalls sehr konsequent und konzeptionell gut gemacht.
Seit 1972 bewirtet die Familie Widauer Gäste auf ihrer Alm. Die anfangs 40 Sitzplätze reichten nicht aus, 1982 entstand ein großes Restaurant für bis zu 160 Personen. Nach und nach wurden die Kapazitäten erweitert, zum Restaurant kamen Gästezimmer hinzu. Mit der Übergabe des Betriebes an Sohn Markus Widauer im Jahr 2008, brach eine neue Ära an und die Erweiterung des traditionellen Almhotels um das erste Vollholzhotel im Salzburger Land wurde beschlossen. Am 5. Dezember 2008 wurde das Vier-Sterne-Haus unter dem Motto „Die sinnlichste Alm der Welt“ eröffnet.
Zwiti: Natur, Kulinarik, Wellness
Als harmonischer Familienbetrieb führen die Widauers die Forsthofalm in der zweiten Generation. Juniorchef Markus Widauer ist Geschäftsführer und Marketingmanager in einer Person. Seine finnische Frau Emmi leitet die Rezeption und Reservierung, seine Schwester Claudia fungiert als Gesundheitstrainerin. Die resolute Mutter Katharina unterstützt beim Housekeeping sowie in Küche und Restaurant. Vater Franz, ein Urgestein, hat stets ein offenes Ohr für die Gäste und begeistert als erfahrener Wander- und Bergführer. Früh des Morgens sieht man ihn bereits die Piste hinaufbiken: Hut ab vor soviel Kraft und Energie!
Das Haus ist in sich ein Raum von gesunder Atmosphäre. „Dank konischer Formen sind die Schwingungen auch im Hausinneren in jedem Raum spürbar. Die Gäste erfahren Luxus durch Raum und dezentes Design und erleben zugleich das Holz mit allen Sinnen“, so Architekt Christoph Herzog. Der Aha-Effekt und der Wiedererkennungswert waren dem kreativen Kopf bei der Konzeption besonders wichtig. Mit einem Investitionsvolumen von zirka drei Millionen Euro erstreckte sich die Planung auf mehrere Jahre.
Die Architekten achteten auf eine edle Ausführung mit hochwertigen Materialien und banden ihre persönlichen Ansprüche an ein Luxushotel durch eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung und fließende Übergänge in das Projekt ein.
Jedes Fenster ist wie ein Bild, das die herrliche Alpenlandschaft und ihre Stimmung zu den unterschiedlichen Jahreszeiten einfängt. Selbst in der Finnischen Sauna wird der Blick auf die Leoganger Steinberge ermöglicht.
Zwiti: Küche im Sternehimmel
Der Küchenchef Robert Bauer aus der Steiermark verwöhnt in der Gourmetstube „Sinnreich“ mit traditionellen und pfiffigen Speisen. Was Bauer aus der Küche zaubert, hat absolut Sterne-Niveau. Sein Können hat er im Tantris und bei Star- und Sternekoch Dieter Müller gesammelt. Wir hatten das Vergnügen, ein Murmeltier-Ragout (Manggei) nach Art der Region zu kosten. Eine Spezialität, wie auch das von Vater Franz geschossene Gamsbockfilet, das auch hier nicht alle Tage auf den Tisch kommt. Alle Zutaten der Küche stammen größtenteils von Bauern aus der Region und aus der hauseigenen Jagd. Wildkräuter, Waldpilze, heimische Beeren oder Kräuter aus dem Garten verfeinern die Gerichte wie Hirschsteak mit Schottkäsekruste. Alles zu einhundert Prozent Bio-Zutaten, wie der Küchenchef beteuert. Dazu serviert der Maitre erlesene österreichische und internationale Tropfen. Als da waren der Riesling Smaragd von FX Pichler, ein Blaufränkisch von Igler aus Blaukreuz oder ein Gewürztraminer von Gross aus der Südsteiermark, um nur einige zu nennen, und Schnäpse von Herzog aus Breitenberg.
Ein Highlight der Forsthofalm ist der 220 Quadratmeter große Wellness- und Spabereich auf dem Dach des Hotels, mit einem 360-Grad-Panoramablick auf die umliegende Natur. Tochter Claudia Widauer leitet das Spa und ist leidenschaftliche Kräuterfee. Unter ihrer Führung sammelten wir Pesch (Baumharz) und bereiteten daraus eine Salbe für kleine Wunden und Blessuren aller Art. Denn für ihre Anwendungen stellt die ausgebildete Massagefachtherapeutin und diplomierte Gesundheitstrainerin Öle und Salben aus frischen Almkräutern und regionalem Imkerhonig her. Kräuterpeelings und –wickel rührt sie vor den Augen des Gastes an, stimmt diese individuell auf dessen Bedürfnisse ab und berät zu Wirkung und Vorzügen der jeweiligen Zutaten.
Die Forstalm ist vom gesamten Konzept und dem Service der Familie sicher so etwas wie ein Geheimtipp für Gäste, die die Philosophie vom Wohnen, Schlafen, Essen und Entspannen teilen. In dieser Konsequenz ein gelebtes Kleinod, welches ganz sicher sehr zu empfehlen ist.
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[su_tab title=“Region“ disabled=“no“ anchor=““ url=““ target=“blank“ class=““]Der Ort Leogang dient als ein Einstiegspunkt für den Skizirkus Saalbach-Hinterglemm- Leogang. Mit 200 Kilometern bestens präparierter Pisten und 60 Liftanlagen lockt das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs auf 126 Quadratkilometern jährlich zahlreiche Besucher an. Im Sommer bietet die alpine Landschaft mit sechs Dreitausendern und 400 Kilometern Wanderwegen eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Zell am See liegt zirka 25 Kilometer entfernt, auch Salzburg und Kufstein sind in etwa einer Autostunde zu erreichen. Für Golfer bietet sich der Alpengolfpass mit Zugangsberechtigung für 36 Plätze im Salzburger Land und Tirol an. Nähere Informationen finden sich unter www.leogangsaalfelden.at und www.leoganger-bergbahnen.at. [/su_tab] [su_tab title=“Anreise mit dem Flugzeug“ disabled=“no“ anchor=““ url=““ target=“blank“ class=““] Der nächstgelegene Flughafen ist Salzburg. Diesen steuert Air Berlin von vier deutschen Großstädten Köln, Berlin, Hamburg und Düsseldorf aus an. Nähere Informationen unter www.airberlin.com. Shuttle zum Hotel steht jederzeit zur Verfügung. [/su_tab]
[su_tab title=“Preise“ disabled=“no“ anchor=““ url=““ target=“blank“ class=““] Die Übernachtungsraten beginnen für die Juniorsuiten „Klein-Eden“ je nach Aufenthaltsdauer im Winter ab 109 Euro pro Person und Nacht und im Sommer ab 99 Euro pro Person und Nacht. Die Suiten „Groß-Eden“ starten je nach Aufenthaltsdauer im Winter bei 128 Euro pro Person und Nacht und im Sommer bei 125 Euro pro Person und Nacht. Im Stammhaus sind Doppelzimmer in einer Größe zwischen 25 und 29 Quadratmetern ab 63 Euro pro Person im Sommer und ab 74 Euro pro Person im Winter buchbar. [/su_tab]
[su_tab title=“Kontakt“ disabled=“no“ anchor=““ url=““ target=“blank“ class=““] Markus Widauer Forsthofalm Hotel & Restaurant A- 5771 Leogang, Tel.: +43(0)6583-8545 Fax: +43(0)6583-8545-93 E-Mail: info@forsthofalm.com [/su_tab]
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Don Pedro liebt seine Insel über alles. Die ist so winzig, dass er sie, wie er sagt, locker in vier Stunden mit dem Auto umfahren könnte, die gerade mal 236 Kilometer. Doch der 59jährige Mann – drahtig, sonnengebräunt und offiziell Armando Sosa Matos genannt – zieht es vor, zu wandern und klettern und ist in der Einsamkeit seiner Berge so richtig glücklich. In den duftenden Pinien- und Kiefernwäldern mit bis zu dreißig Zentimeter langen Nadeln ist er zu Hause, fühlt sich wohl unter den besonders im Februar prächtig blühenden Mandelbäumen, den Feigen-, Orangen-, und Olivenbäumen, den gewaltigen uralten Dattelpalmen, den Agaven mit bis zu zwölf Meter in den blauen Himmel ragenden Blütenständen. Nicht zu vergessen Ginster, Kakteen und Salbei. Das ist Don Pedros Welt.
Die Rede ist von Gran Canaria – dem seiner vielen unterschiedlichen Klimazonen wegen so genannten Miniaturkontinent hundert Kilometer westlich von Afrika – exakt 28 Grad nördlicher Breite. Don Pedro ist auf diesem Winzling geboren, lebt hier und will hier einmal seine letzte Ruhe finden. Damit aber hätte es noch einige Zeit, sagt Don Pedro, Bergführer von Beruf, und lacht den fremden Mitwanderer an: „Hier auf der Insel kann man richtig steinalt werden. Dabei helfen die nicht so unbarmherzig brennende Sonne in den Bergen und die wunderbar reine Luft des Atlantiks, der die Insel umschließt. Und dann das Licht auch im Oktober und November, dann diese köstlichen Früchte – Bananen, Mangos, Papayas und Ananas.“
Zum gesunden Klima passt, dass die Worte Spa, Wellness, Sport und Medizin auf der Kanarischen Insel immer größer geschrieben werden. So kann man sich in der Eurocanarias Oftalmológica von Las Palmas, der größten Stadt des Eilands, für 3500 Euros von Spezialisten, die mit modernster Technik arbeiten, beide Augen ambulant lasern lassen. Auf kosmetische Operationen hat sich das blitzblanke Hospital San Roque in Maspalomas konzentriert. Die Marketing-Chefin von Eurocanarias, Laura Ghazi Iglesias, lächelt: „Es gibt ja auch im benachbarten Afrika inzwischen viele sehr reiche Leute, die wir auf Gran Canaria gern wieder besser sehend machen“.
Für den Kubaner Pedro Víctor Pentón Guzmán, den medizinischen Direktor von gleich drei Thalasso & Spa Hotels auf Gran Canaria, ist das im Gloria Palace keine Frage. „Unsere große Zukunft liegt in der gekonnten Kombination von Sonne, Meer, Sport, Kultur, Spa, Thalasso, Wellness und nicht zuletzt der dies alles verbindenden Medizin“, so der eloquente junge Sportmediziner. Er erlebe täglich, wie wichtig es für seine stressgeplagten Gäste wäre, dass sie am besten gleich zwei Mal im Jahr die Seele für jeweils einige Tage oder besser noch zwei Wochen baumeln ließen.
Die Gäste finden hier Saunen und die mit speziellen Salzen angereicherten Meerwasserbäder vor und für alle möglichen Individualbehandlungen dreißig ausgebildete Therapeuten. Jeder Gast kann sich ein auf sich ganz persönlich zugeschnittenes Programm für eine oder zwei Wochen zusammenstellen. Die Palette zum Verwöhnen reicht von Vichy-Duschen, Osmose-Pool mit Wasserstrahl und Beauty-Zirkel-Bad über Algen- und Fangopackungen bis zu Schlamm- und Schokoladentherapie – letzteres äußerlich anzuwenden, versteht sich.
Das wird vielen der jährlich 3,4 Millionen Gäste auf Gran Canaria schmecken. Wie auch der zuverlässige Sonnenschein das ganze Jahr über. Golfer können auf der Insel zudem auf acht Plätzen spielen. Wassersportler hier surfen, besonders am Strand von Izquierdo, an dem sich Surfer aus aller Welt tummeln, zudem kann man auf Gran Canaria tauchen und segeln. Aber eben auch die Natur genießen. Auch wenn es Don Pedro viel zu wenige sind, die seine Berge wenigstens einmal besuchen. Das tun seiner Schätzung nach nur etwa drei, vier Prozent von den jährlich 3,4 Millionen. Dabei liegen die Berge von der Küste nicht weit entfernt im Landesinneren – im grüneren Norden wie im eher kargen Süden.
Beispielsweise lässt es sich wunderbar unter Führung von Bergführer Don Pedro dem Roque Nublo entgegen wandern. Und vom Fuß des riesigen Monolithen, dem Nebelstein, erblickt man weit in der Ferne über den Wolken den mächtigen Teide auf der größeren Nachbarinsel Teneriffa, den mit 3718 Metern höchsten Berg Spaniens. Östlich vom Berg des Nebels gleich gegenüber leuchtet der Pico de las Nieves. Er ist ziemlich genau der Mittelpunkt der Insel, mit 1949 Meter die größte Erhebung und im Winter gelegentlich sogar mit Schnee bedeckt. Oder es geht – zunächst im Auto – zum „Grand Canyon“ von Gran Canaria. Unterwegs demonstriert der Wanderführer auf den engen Straßen, dass er nicht nur wie eine junge Gämse klettern, sondern auch sanft wie eine Schlange mit dem Auto die Serpentinen abwärts gleiten kann. Er saust an den niedlichen Dörfchen La Plata, San Bartolomé und Fataga vorbei. Er schwärmt vom Nachbardorf Santa Lucia. Er entdeckt Touristen auf Kamelen, freut sich an einer Straußenfarm und jubelt ein Tal weiter: „Allein in diesem Tal stehen tausend Dattelpalmen. Ach was, viel mehr. Und dort die Bougainvillea, was für eine Farbenpracht. Und hier die Zitronen und Orangen am Straßenrand.“
Das alles ist Don Pedros Welt. Nicht aber Playa del Inglés ganz im Süden der Insel oder Maspalomas, von wo es westwärts immer gefährlich dicht an der vulkanisch-steinigen Steilküste entlang in Richtung Puerto de Mogán geht. Zu viele Betonklötze und hässliche Investitionsruinen. Dagegen locken in Las Palmas die Altstadt mit Kolumbus-Haus, Museum, Kathedrale und dem einfach schönem Konzertgebäude „Auditorio Alfredo Kraus“ direkt am Meer. Toll auch die weiten welligen Dünen von Maspalomas. Und – wie Don Pedro treffend sagt: „Das bergige Hinterland der Vulkaninsel ist für Naturfreunde und Wandersleute ein botanischer Garten der besonderen Art – wie ein Paradies.“
Paradiesisch wohnt der Gast beim norddeutschen Bauunternehmer und Hotelier Theo Gerlach, der mehr als achtzig Lenze zählt und nach wie vor jung-agil auch auf Gran Canaria Hotels betreibt – aus Leidenschaft und qualitätsbewusst. Wer sein feines, im Jahre 2002 total umgemodeltes Design-Hotel Seaside Palm Beach in Maspalomas betritt, der fühlt sich sofort zu Hause. Und erst einmal Gerlachs im spanischen Kolonialstil errichtetes Grand Hotel Residencia wenige Schritte vom Palm Beach Hotel entfernt – es lässt als kleine, aber feine Oase in der Steinwüste an der Südküste keinen Wunsch offen.
Das meint zwar auch Don Pedro. „Aber für mich zählt vor allem die Schönheit unserer Berge, Schluchten, Täler und Wälder.“ Von Peter Morner
Nach Teneriffa und Fuerteventura ist Gran Canaria mit 1560 Quadratkilometer die drittgrößte kanarische Insel der Autonomen Gemeinschaft Spaniens. Die fast kreisförmige Insel hat einen Durchmesser von fünfzig Kilometer. Von Deutschland ist die Insel in rund fünf Stunden Flug erreicht. Der Flughafen liegt etwa 18 Kilometer südlich der Hauptstadt Las Palmas. Rund 830 000 Einwohner leben ständig auf der Insel. Benzin und Zigaretten sind grob gerechnet halb so teuer wie in Deutschland. Die Mehrwertsteuer beträgt nur fünf Prozent. Bezahlt wird mit dem Euro. Info über Preise von Hotels und Wellness über Reisebüros und im Internet: www.grancanariawellness.com. Die offiziell angegebenen Preise sind oft nur Richtwerte, es gibt viele Sonderangebote. Allgemeine Website für Gran Canaria: www.grancanaria.com. Die Seaside Hotels: www.seaside-hotels.com. Die Lopesan-Hotelgruppe: www.lopesanhotels.com. Das Gloria Palace mit Doktor Guzmán: www.gloriapalaceth.com. Die erwähnten Kliniken: www.clinicasanroque.com und www.eurocanariasoftalmologica.com.
Hoch oben in den Bergen Kärntens verbirgt sich eine asiatische Oase des Way of Life. Im Hotel Hochschober am Turracher See wird rund um einen original chinesischen Turm alles für die Sinne geboten, was das genervte Herz für die Rehabilitation braucht: eine Insel der Glückseligkeit.
Asia feeling in den Bergen von Österreich? Gibt es dass, fragt man sich? Ja, in Kärnten auf der Turracher Höhe 1.763 m über dem Meeresspiegel, am Südufer des Turracher Sees an der Landesgrenze zur Steiermark, da liegt ein Stück Asien: Zu finden ist es im Top Hotel Hochschober.
Hier kann und soll man nach Herzenslust „Hochschobern“, wenn es nach dem Willen und den Wünschen der Familien Leeb und Klein geht. Mit airberlin von Düsseldorf zum Flughafen Klagenfurt geht es von dort in etwa 60 Minuten mit dem Auto durch kleine idyllische Bergdörfer, gesäumt von wunderschönen grünen Wälder immer höher ins Gebirge. Die Baumgrenze wird sichtbar, aber die Berge haben nichts Einengendes oder gar Bedrohendes. Sie vermitteln Freiheit und Ruhe, der Urlaub, die Entspannung kann beginnen.
Das Hotel Hochschober erscheint auf den ersten Blick als gemütliches Familienhotel, eingebettet in die Lärchen- und Zirbenwälder des Nationalparks Nockberge. Im Eingangsbereich erwartet den Reisenden schon eine kleine kulinarische Stärkung. Ob es ein Kreislauf förderndes Glas Sekt oder eher ein durstlöschendes, heimisches Bier sein soll, entscheidet der Gast ganz nach seinem Gousteau. Der vielfältigen flüssigen Stärkung steht ein exzellenter Imbiss zur Seite; sei es herzhafter Speck oder Käse aus der Region oder herrlicher Kuchen aus der eigenen Patisserie. Und ganz nebenbei, wie von selbst; wird das lästige Anmeldeszenario erledigt.
Ein frisches, kaltes Glas Wasser kann aus der „Zapfanlage“ in der Wand gezogen werden. Diesen Luxus findet man im ganzen Haus an allen möglichen und vor allem sinnvollen Stellen. „Wasser ist Leben“, beschreibt Hausherr Martin Klein einen Teil der Gastro-Philosophie: Essen, Bildung und Wellness. Und somit ist das Lebenselexier entsprechend überall im Hotel kostenfrei verfügbar.
Hausregeln im Sinne der Ideologie
Zur Ideologie des Hauses gehören auch bestimmte Regeln, wie zum Beispiel Handy-Verbot in den allgemeinen Räumen. “Handys werden im See versenkt“, so zu lesen am Aufzug. Da steht ein mit Seekieseln und Wasser gefülltes großes Glas in dem zwei alte Handys schwimmen. Auch der Bademantel ist außerhalb des Wellness- und Schwimmbereichs nicht gerne gesehen. Um das Leben und Erholen im Haus angenehmer zu machen, zählt auch, dass hier keine größeren Gruppenreisen empfangen werden und Business-Veranstaltungen nicht auf dem Plan stehen. Eine Konsequenz, die sich das Wirtsehepaar offenbar heute leistet. Seit 2003 leiten Karin Leeb und ihr Mann Martin Klein in der dritten Generation als Geschäftsführer den Familienbetrieb. Während Karin Leeb für die Bereiche Marketing, Reservierung und Rezeption verantwortlich ist, kümmert sich Martin Klein als ausgebildeter Physiotherapeut vor allem um die Belange der Wohlfühlwelt.
Vom Balkon ist der chinesischen Turm endlich zu sehen. Er steht wie ein Menetekel am eiskalten, klaren Turracher See mit original Bauteilen aus China, von chinesischen Architekten erbaut. Seine Position ist so errechnet, dass der Turm von jedem Berggipfel rund herum zu sehen ist. Eine weitere Besonderheit neben dem vierstöckigen Turm ist das weltweit einzigartige See-Bad, ein ganzjährig beheiztes Schwimmbad inmitten des kalten Sees. Mit Leidenschaft und Liebe zum Detail setzt Familie Leeb und Klein immer wieder neue und außergewöhnliche Akzente auf der Turracher Höhe. Inspirationen dazu findet sie auf ihren zahlreichen Reisen in ferne Länder. Ein „Mitbringsel“ ist dabei beispielsweise die tägliche Teezeremonie im obersten Stock des Turmes.
Zwiti: Kunst der Entschleunigung
Im Hotel Hochschober entdecken die Gäste die Kunst der Entschleunigung, einem seit langer Zeit festem Bestandteil der Hotelphilosophie. Bewusstes Faul-Sein und genussvolles Faulenzen dienen als Energie- und Kraftspender, während das vielfältige Hotelangebot für Abwechslung sorgt. Ziel der Philosophie ist, den Gästen wahre Glücksmomente zu bescheren. Aus diesem Grund integrieren Karin Leeb und ihr Mann seit 2004 auch Gedanken aus der Glücksforschung in ihr Motto „HochschoberN“.
Zentraler Bestandteil des Hotels ist das „Basislager“, ein Ausgangs- und Endpunkt für alle Unternehmungen in die Natur. Der Raum ist eine Mischung aus gemütlichem Wohnzimmer, Treffpunkt für die Aktiv-Starter und großen Schieberegalen, in denen die Schuhe beheizt und aufbewahrt werden. Ein großer, heller, lichtdurchfluteter Raum lädt ein zum Verweilen, Verschnaufen oder auch Erzählen. Auf einer großen farbigen Satellitenkarte auf dem Boden kann der Gast noch einmal in Ruhe sein erwandertes Tagespensum nachvollziehen. Sollten die Namen der Berge entfallen sein, so steht eine beachtliche Anzahl von Reise- und Wanderbüchern aus der Region direkt zur Verfügung.
Seit Mai 2010 steht den Gästen auch die hauseigene Bibliothek „Wortreich“ mit großem Lesesalon zur Verfügung. Wer gerne in Ruhe liest und schmökert, kommt hier garantiert auf seine Kosten! In wunderbaren, großzügigen Sesseln mit hervorragender Beleuchtung kann man sein Wissen mit über 4.000 Bildbänden, Biografien oder auch Gedichten auffrischen. Wem das nicht zusagt, kann in den unzähligen Romanen oder Kurzgeschichten aus Europa und einigen exotischen Kulturen in die Welt des gedruckten Wortes abtauchen.
Auch für kulinarische Höhepunkte ist reichlich gesorgt. Frühaufsteher beginnen ihren Urlaubstag ab sieben Uhr entweder fernöstlich im „Schönen Teehaus am Berg“ im Chinaturm bei einer Tasse chinesischem Tee und danach aktiv Entspannen in einem Yoga- oder Meditationskurs, oder sie lassen sich von Massagen verwöhnen. Alternativ könnte der Tag aber auch mit einem erfrischenden Molkedrink am Jungbrunnen in der Badewelt und ausgiebigem Schwimmen beginnen. Mittags erwarten die Gäste am Buffet täglich wechselnde Kompositionen aus Suppe, frischen Rohkostsalaten und einem Tagesgericht. Kaffee- und Teespezialitäten sowie süße Leckereien serviert das Hotel am Nachmittag in der Lounge und der Hotelhalle. Wer Appetit auf typisch österreichische Schmankerl bekommt, wandert zur hoteleigenen Alm, der Vastlhütte am Sam. Der Weg dahin führt eine Stunde lang idyllisch durch die angrenzenden Zirbenwälder mit Blick ins Tal.
Abends kreiert das Küchenteam verschiedene Menüs mit überwiegend regionalen Produkten. Neu seit Sommer 2009 ist der „Küchenstammtisch“. Hier werden in kleiner Runde Gourmetmenüs serviert oder neue Wein- und Schokoladenverkostungen angeboten. Josef Dorner hält als Küchenleiter das Zepter in den Händen und zaubert gemeinsam mit Küchenchef Manfred Leingruber jeden Tag aufs Neue kulinarische Genüsse. Zum Essen aus der Region gehört auch der eigene Wein, der in kleinen Mengen bei regionalen Winzern gekeltert wird.
Gipfel der Genüsse
Der Gipfel der Genüsse ist jedenfalls der sensationelle Spabereich. Der Wohlfühltempel ist in die Erlebniswelten, fernöstlich, orientalisch und regional unterteilt. Neben dem Teegenuss steht im chinesischen Turm der spirituelle Charakter der Zeremonie im Mittelpunkt. Der Gast kann aus unzähligen Sorten Tee seinen Favoriten aussuchen und seine Harmonie finden.
Eine Etage darunter findet im Turm ein abwechslungsreiches Programm statt. Gäste können die lichtdurchfluteten Räume auch zur individuellen Meditation und Entspannung nutzen. Wieder ein Stockwerk tiefer ist ein Behandlungsraum für die traditionellen Chinesische Massagen und für Ayurveda eingerichtet. In eine Welt aus 1001 Nacht entführt das orientalische Hamam seine Gäste. Die Architektur, Brunnen und Accessoires wurden bis ins Detail originalgetreu gestaltet. Hier lassen die Gäste bei der typischen Hamam-Waschung die Seele baumeln, finden Ruhe und sagen dem Alltagsstress adieu. Im großen Zentralraum mit warmem Bauchstein und in den kleineren wärmeren Kammern geben sich Erholungssuchende ganz dem Genussfaulenzen hin. Anschließend entspannen sie im sogenannten Sultans-Gemach, wo Tee, Kaffee, Orangen und orientalische Süßigkeiten auf sie warten. Wer sein Wohlbefinden aber doch lieber auf bekannten Wegen finden möchte, der sollte das umfangreiche Saunaangebot nutzen. Dort stehen dem Gast mehrere Finnische Saunen, eine Dampfsauna, ein Zirbensauna-Blockhäuschen am See, ein „Keltenofen“ genanntes Tepidarium beim Jungbrunnen sowie Kneippmöglichkeiten zur Verfügung. Im März wurde das Hochschober mit dem Gala Spa Award ausgezeichnet.
Zur Wasserwelt gehören das Hallenbad „Grüner Salon“, ein Indoor-Ruhebecken, drei Außen- sowie das Kinderbecken „Storchenteich“, Kräuter-Dampf-Grotten, der Ruhebereich „Schlafsack am See“ mit Entspannungsliegen und Wasserbetten sowie der Nocky Mountains Alpenstrand mit Wasserfahrrädern, Ruder- und Tretbooten. Herzstück des Strandsees und eine besondere Attraktion ist das See-Bad im Turracher See. Inmitten des eiskalten, klaren Bergsees planschen die Gäste bei wohligen 30 Grad Wassertemperatur, Technik und Physik machen das möglich. Das bedeutet, dass selbst im Winter, wenn der See mit einer dicken Eisschicht zugefroren ist, Badebegeisterte im Seebad schwimmen, während um sie herum Eisläufer ihre Bahnen ziehen.
Wandern mit 5-Finger-Shoes
Und dann entdecken Sie die Sinnesausflüge „Wandern über den Wolken“. Gäste entdecken mit sogenannten 5-Finger-Shoes das Gefühl des Barfußgehens in der Natur. Gar nicht so einfach die Zehen, einzeln verpackt, in eine Art Handschuh zu stecken. Nachdem die „five-finger-shoes“ angezogen waren, begann die Wanderung. Am Anfang ist es etwas unangenehm, jeder Stein ist zu spüren. Aber die Fußsohlen gewöhnen sich recht schnell und dann ist es nur noch eine angenehme Massage beim Wandern. Passend zur Hotelphilosophie bietet das Hochschober zudem ein Glückstraining an, bei dem Gäste ihre ganz persönlichen Glücksmomente erleben. Unter dem Titel „Yoga am Berg“ finden Übungen in der freien Natur auf Almwiesen, Lichtungen oder auf einem Berggipfel statt.
Ganz hoch im Kurs steht beim Gastgeber jedoch die Kommunikation. „Wellness macht einsam, die Gäste reden nicht mehr miteinander, sie liegen am Pool oder im Ruheraum, abends genießen sie das Essen und verziehen sich dann meist auf das Zimmer“, so beschreibt Martin Klein den vorherrschenden Alltag anderer Häuser. Dagegen ließ die Familie eigens einen Spielraum herrichten. Fest eingezimmerte Brettspiele sollen die Gäste wieder aus der Einsamkeit ziehen und den Kontakt erleichtern. Neben den gängigen Kartenspielen ist auch immer das „Spiel des Jahres“ dabei. Die Gesamtkomposition des Hotels Hochschober wird nicht zuletzt zusammengehalten durch freundliches und gut geschultes Personal, das zum überwiegenden Teil seit Jahren festangestellt im Hause Dienst tut.
Kinder sind im Hochschober natürlich herzlich willkommen. Für sie gibt es eine eigene „Villa“ mit einer auf kleine Gäste abgestimmten Einrichtung. Neben vielen Spielen, Billard und Flipper, stehen natürlich auch PC‘s mit Internetanschluss, Playstation und Fernseher zur Verfügung.
Aktivitäten
Die Turracher Höhe ist in jeder Jahreszeit die ideale Destination für alle, die sich gerne in der Natur bewegen. Weitläufige Wanderwege laden zum Spazieren inmitten des Nationalparks Nockberge ein. Die Kornockbahn und die Panoramabahn erleichtern dabei den Aufstieg. Bergab geht es mit der ganzjährig geöffneten Allwetterrodelbahn „Nocky Flitzer“. Zudem sind die Nockberge mit ihren über 1.000 Kilometer Mountainbikewegen ein Paradies für Radfahrer. Golfspieler haben die Wahl aus 13 Golfplätzen in der Region. Weitere mögliche Aktivitäten sind Reiten, Raften und Fischen. Von Dezember bis April lockt das Skigebiet Turracher Höhe die Wintersportler an. Mit seinen 38 Pistenkilometern, 14 Skiliften, den insgesamt 20 Kilometer langen Loipen, der Ottifanten-Kinder-Skiwelt und der Skischule gilt das Gebiet als Paradies für Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Rodler.
Preise
Die Preise im Hotel Hochschober variieren je nach Zimmerkategorie und Saison und beziehen sich überwiegend auf einen Aufenthalt zwischen drei und sieben Übernachtungen. So kostet ein Doppelzimmer ab 127,50 Euro pro Person, ein Studiozimmer ab 136 Euro, ein Erkerzimmer ab 138 Euro, ein Appartement ab 141,50 Euro und ein Bergkönig-Bergkristall- oder 3-Seen-Zimmer ab 143 Euro bei mindestens sieben Nächten.
Info
Karin Leeb/Elisabeth Lerchner A – 9565 Turracher Höhe 5 T +43(0)4275-8213 F +43(0)4275-8368 urlaub@hochschober.com, www.hochschober.com
Reiseinfo
Das Hotel Hochschober am Turracher See ist von Deutschland aus leicht mit airberlin zu erreichen. Airberlin fliegt von verschiedenen Flughäfen nach Klagenfurt in Kärnten:
Von
Düsseldorf
Täglich außer Samstag
Köln/Bonn
Di.,Do.,Sa.
Frankfurt
Di., Do.
Hamburg
Täglich außer Sa., Mo., Di.
Berlin
Täglich außer Sa., Mo.
München
Täglich außer Sa., Mo.
Vom Flughafen Klagenfurt sind es mit dem Auto eine gute Stunde Fahrt. Das Hotel bietet einen Shuttle an. www.airberlin.com
Mit dem Auto: Gäste aus Deutschland fahren über Salzburg die A10 Tauernautobahn bis zur Abfahrt St. Michael. In Richtung Tamsweg geht es zur Predlitz-Nordauffahrt. Von da ab sind es zirka 30 Minuten bis zur Turracher Höhe.