Die Inselgruppe der Keys liegt tief im Süden Floridas – eingebettet zwischen Atlantik und Golf von Mexiko. Key West ist das Eiland am Ende der Gruppe und war lange das Zuhause von Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway. Er schrieb hier legendäre Romane, entspannte beim Angeln auf hoher See und beim Ausgehen gleich vor der Haustür. Für beides war das Eiland in den 1930er Jahren berühmt-berüchtigt – und steht nach wie vor für maritimes Flair und lässigen Lifestyle.
Kim steht mit seiner mobilen Saft-Bar auf seinem Stammplatz auf Key West. Das mache er seit Jahren jeden Tag so, sagt der Mann um die 60. „Ich komme aus Maine, dem kalten Norden der USA. Die Insel hier im tropischen Süd-Florida ist ganz das Gegenteil.“ Er kam zuerst als Urlauber nach Key West, dem letzten bewohnten Eiland der Inselkette The Keys. Dann sei er ganz hergezogen. Kim und ich sind ins Gespräch gekommen, während er am kleinen mobilen Stand einen Saft presst; wahlweise von Limonen, Kokosnuss oder Ananas, je nach Frucht sieben bis neun Dollar der Drink. „Cash only“, besagt ein kleines Schild am Stand.
Und warum ist er auf das abgelegene Eiland gezogen? „Beim letzten Urlaub in Key West stellte ich fest, dass ich hier günstiger leben und wohnen konnte als in Maine“, sagt Kim. „Dort kostete die Miete fürs Haus mehr als in Key West die Kreditraten für mein eigenes Haus.“ Mit diesen Worten reicht er das kühle Getränk rüber. Es sieht appetitlich aus. Sein kleines Gefährt hat offensichtlich alles, was es für frische leckere Säfte in heißen Gefilden braucht. Kim zaubert mit einem breiten Lachen tiefe Falten in sein Gesicht: „Mein kleines Business läuft total okay.“ Und er möge den lässigen Lifestyle in Key West. „Alles ist easy. Du brauchst nur T-Shirt, Bermudas und Flip Flops.“ Anstatt wie im kühlen Maine Stiefel, Pullover und Outdoor-Jacke, das alles gerade auch beim Angeln auf hoher See. „Das war im Norden mein Hobby und ist es hier. Wie bei Ernest Hemingway“, schiebt Kim leise, fast demütig den großen Namen nach.
Ernest Hemingway (1899-1961): US-Journalist, Kriegsberichterstatter, Literat und 1954 geehrt mit dem Literatur-Nobelpreis. Die Berühmtheit lebte von 1928 bis 1940 auf Key West, zog den Metropolen das abgelegene Eiland vor: diese Enklave zwischen Atlantik und Golf von Mexiko, vier Meilen lang und zwei Meilen breit und damals verkehrstechnisch deutlich fernab. Hemingway verfasste hier: „For Whom the Bell tolls“, „The Snow of the Kilimanjaro”, “To Have and Have not”.
Nicht nur kurzweilig für Literatur-Nobelpreisträger
Privat genoss der Schriftsteller das Angeln auf hoher See, wie Kim sagt und wie bekannt aus zig Quellen. Die Gewässer um die Keys waren zu Hemingways Zeiten noch eher ein Insiderziel zum Deep Sea Fishing, das er dann bekannt machte. Seine weitere Vorliebe – auch das heute Kims Ding und der Grund für viele Besucher, das Eiland zu besuchen: die Lust zum Ausgehen und die dafür passenden Angebote. Kim: „I love it here.“ Auch das hat auf Key West laut Inselhistorie gute Tradition, besagen historische Dokumente und die Jahreszahlen an mancher Bartür.
Prominenter auf die Landkarte kam Key West zunächst als Versteck für Piraten im 19. Jahrhundert. Dann, als zur Verteidigung der Handelswege gen Mittel- und Südamerika das US-Militär mit einer Basis auf Key West um 1900 Einzug hielt. Danach entdeckte Eisenbahn-Pionier Henry Flagler das Key am Südwestzipfel für sich und sein Geschäft und baute ab rund 1906 über zig Brücken eine Eisenbahnstrecke dorthin – für Waren und Urlauber – und hatte sie 1912 fertig gestellt. So kamen immer mehr Gäste aus dem Norden – in den 1920er Jahren nicht zuletzt trotz, besser gerade wegen der dann herrschenden Prohibition. Denn damals war man hier am Ende der Keys weit ab vom Schuss, flog trotz Militärpräsenz gefühlt wie unterm Radar. Genau das Gefühl stellt sich nach wie vor ein.
So liegt Key West nach wie vor fern von jedem groß-städtischen Getöse. Rund um die Inselkette warten nur Meer und unbewohnte Insel-Wildnis. Für all das reisen Besucher in Scharen in die maritime Idylle. So haben die gesamten Keys gerade mal gut 70.000 Einwohner. On top kamen an Touristen zuletzt gut fünf Millionen pro Jahr, vor allem aus USA und rund 20 Prozent aus dem Ausland. Viele Besucher bleiben nicht mal über Nacht, viele leben auf eigenen oder gemieteten Booten. Wieder andere checken für einige Tage in Hotels und Bed & Breakfast-Unterkünften ein.
42 Brücken und der Overseas Hihghway
Wie gesagt: Touristen kamen – abgesehen von der Reise per Schiff – auf Jahrzehnte per Bahn nach Key West. Bis 1935 ein Hurrikan der höchsten Kategorie 5 die Eisenbahnbrücken über das Meer entscheidend zerstörte. Deren Strecke übernahm daraufhin der State of Florida und baute darauf und auf neuen Streckenabschnitten den Overseas-Auto-Highway (HW) mit seinen 42 meilenlangen Brücken. Um ein Gefühl für die Entfernung zu bekommen: Per Auto geht es ab Miami knapp 15 Meilen (24 Kilometer) gen Süden, dann kommt der Overseas HW, führt erst zur Insel Key Largo, dann zu Eilanden wie Tavernier, Islamorada, Long Key oder Big Pine Key und alle bewohnt wie Key West.
Bis zu dem letzten bewohnten Key ganz im Westen sind es 113 Meilen (182 Kilometer) über den Overseas HW. Die können sich je nach Verkehr in die Länge ziehen. Schneller geht es heuer per Linienflug nach Key West – ab Miami etwa mit American Airlines.
Wer fliegt, verpasst aber die stimmungsvolle Auto- oder Motorradfahrt zum Ziel und wie sie einen auf das Althergebrachte auf Key West schön vorbereitet. Wie nämlich die 42 Brücken des Overseas HW nur wenige Meter über mal azur-blaues, mal smaragd-grünes Meer führen und aufs Wassersportparadies einstimmen. Wie vom Overseas HW Sportboote, die in der Nähe übers Meer cruisen, zum Greifen nah scheinen. So nah scheinen auch die Pelikane zu sein, die entlang des Overseas HW durch die Lüfte segeln und sich plötzlich kopfüber in die Fluten stürzen – auf der Jagd nach Fischbeute. Am Straßenrand verheißen Plakate Marinas voller Motor- und vereinzelt auch Segelbooten zum Chartern. Erstere bieten gerade auch die Mitfahrt zum Angeln auf hoher See an. Andere Billboards signalisieren Angebote zum Kajak fahren, zum Schnorcheln am Korallenriff im Golf von Mexiko oder Tauchen per Flasche im Atlantik.
Im Zentrum von Key West angekommen, warten Restaurants, Bars und Shops aller Art, warten kleine individuelle Hotels oder B&B. Auch hier allerorten alt-floridianischer Charme, weil fast alle Häuser in ihrer alt-spanischen Architektur erhalten blieben und schön restauriert sind. Denn das Zentrum ist zugleich der Historic District und gefällt auch durch seine schmalen Straßen und seine breiten Bürgersteigen zum Flanieren. Es geht vorbei an mal farbenfrohen, mal dezent pastellfarbenen oder strahlend weißen Häusern. Diese sind alle eher klein, so auch ihre Terrassen und Gärten. Tagsüber ist im Zentrum Idylle, ab Happy Hour-Uhrzeit ist unübersehbar, wie Betrieb und Schlagzahl an Drinks zunehmen. Dass es baulich bei der Idylle bleibt, dafür sorgen Denkmalschutz und Bauplanung. Daher gerade auch Hochhäuser Fehlanzeige. Und kilometerlange Sandstrände gibt es auch nicht.
Zwischen zwei Meeren
Und wo lassen sich keine zwei Meilen voneinander entfernt morgens der Aufgang der Sonne aus den Wogen des Atlantiks beobachten und abends der Sonnenuntergang im Golf? Auf den Keys mit Key West am Ende. Am Mallory Square der Insel findet sogar allabendlich eine offizielle Sunset Celebration statt – am Ende mit Applaus fürs Naturschauspiel. Ob Ernest Hemingway Sunrise und Sunset feierte? „Das ist nicht überliefert. Den Mallory Square gab’s jedenfalls noch nicht. Das Gebiet war einst Hafengelände und lange heruntergekommen“, sagt Birdie, die seit Jahren als Hemingway-Kennerin durch das einstige Anwesen des Nobelpreisträgers führt.
Sein einstiges Zuhause liegt am Rande des Historic District und lässt sich leicht am historischen Leuchtturm gleich gegenüber ausmachen. „Hemingway soll sich in der Dunkelheit am Licht der Leuchtturms orientiert haben, wenn er aus der Kneipe nach Hause kam. Er ging ja abends regelmäßig ein paar Straßen weiter im Zentrum aus.“ Doch dazu später.
Birdie gibt sich als wahrer Hemingway-Fan zu erkennen: „Er ist mein Held, ein Globetrotter und unser berühmtester Bürger.“ Das stimmt wohl nur bedingt. Es gibt nämlich weitere Berühmtheiten früherer Jahre, wenn auch nicht so schillernde.
Präsidiale Adresse
So verbrachte Harry Truman, der 33. US-Präsident, in seiner Amtszeit von 1945 bis 1953 regelmäßig den Winter in einer 1890 als Offiziershaus erbauten Villa mit kleinem Park. Sie hieß fortan Little White House. Truman blieb jeweils 175 Tage, wie es laut Tour-Guide Bob Navy-Protokolle akribisch festhielten, und ließ sich auch beim Angeln ablichten. Das Haus, das nun wie ein Museum für Rundgänge – aber nur mit Guide – offen steht, ist weiß gestrichen, hat im typischen Stil der Südstaaten Säulen und Veranden und ist schön von innen und außen, aber weder hier noch dort bombastisch.
Dann erzählt Bob beim Rundgang, welche Präsidenten sich im Lauf der Jahre im Ferienhaus am Militär-Stützpunkt fern der Kapitale Washington aufhielten, wenn auch nur sporadisch: so etwa John F. Kennedy oder Bill Clinton. Während der Guide das alles erzählt, scheint eine politische Brise durch das Little White House zu wehen und lässt es direkt imposanter erscheinen.
Zudem lebte eine weitere literarische Berühmtheit auf Key West – sogar für 34 Jahre und zwar von 1949 bis 1983: Tennessee Williams, der Autor berühmter Theaterstücke wie „Endstation Sehnsucht“ oder „Die Katze auf dem heißen Blechdach“. Er bewohnte ein bescheidenes kleines Haus im Zentrum und wurde lange Zeit nicht so gefeiert wie Hemingway. Inzwischen ist aber auch Williams‘ Haus als Museum zu besichtigen. Und seinen Geburtstag im März begeht Key West mit Filmen und Theaterstücken.
Hemingway’s Home
Birdie: „Aber Hemingway galt seit seiner Ankunft auf der Insel als illustrer Star. Legendär war ja auch sein männlicher Sex Appeal.“ Und ist jedes Jahr aufs Neue live zu bewundern beim Look-alike-Wettbewerb auf Key West, der alljährlich im Juli stattfindet – zum Abschluss der Feierwoche zu Ehren von Hemingway. Birdie: „2022 gab es über 100 Teilnehmer. Da waren gut aussehende Doppelgänger dabei.“
Das Anwesen des Frauenheld, Großwildjägers und Hochsee-Anglers ist seit 1968 Museum und die Architektur alt-spanisch wie typisch für den historischen Bezirk. Es war für damalige Zeiten opulent: mit Villa, Cottage, Garten und Swimming Pool, der laut Guide Birdie der erste Pool auf Key West überhaupt war. Das eher rustikale Interieur in Wohn- und Schlafzimmern sei noch das Original – und gefällt noch heute. Bad und Küche haben die damals modernen Ausstattungen – und wirken nun natürlich old fashioned. Hemingway’s Schreibzimmer nahm die obere Etage des Cottage ein: ein großer heller Raum mit rustikalen Möbeln und Figuren aus dunklem Holz; dazu Jagdtrophäen. Das ganze erinnerte ihn und erinnert uns Betrachter heute an Hemingway’s Afrika-Safaris. Der Raum verströmt noch immer den Hauch von der Abenteuerlust des früheren Hausherrn.
Deep Sea Fishing
In der Villa hängen etliche Originalfotos, die ihn bei seinen Freizeitvergnügungen auf Key West ablichten. Birdie: „Wie sein Lifestyle damals dem heutigen hier ähnelt.“ Eines zeigt den Literaten mit einem Freund namens John Dos Passos beim Deep Sea Fishing vor Ort und ist datiert von Mai 1928. Die zwei posieren mit je einem mannshohen Fisch. Im Text unterm Foto steht, Hemingway sei seit März des Jahres auf Key West und schon sehr gewieft beim Angeln in warmen Gewässern gewesen, als Freund John Dos Passos zwei Monate später dazu stieß. Etwas entfernt vom Foto stehen zwei Museumsbesucher, diskutieren gut hörbar, ob die beiden Fische an den Angelhaken Tarpune seien. Der eine besteht darauf: “Ich habe hier schon einige geangelt.“ Zu Birdie gewandt sagt er, Tarpune seien auf den Keys immer noch Gegenstand der Begierde bei den Hochseeanglern. Sie nickt: „Ja, ja, ich weiß.“
Leben im Rhythmus der Gezeiten
John Dos Passos gilt als derjenige, der Hemingway überhaupt auf die Idee mit Key West brachte. So bildet ein Foto die beiden Buddys im Schnee im österreichischen Schruns ab. Dos Passos wird vom Bildtext wie folgt zitiert: Hemingway solle Key West besuchen, um hier seine Knochen zu trocknen. Weitere Fotos zeigen den Literaten auf dem Meer vor Key West am Ruder seines Motorboots namens Pilar und zeigt die Aufbauten am Boot fürs Hochseeangeln. Derart sind auch heute viele Boote in den Marinas von Key West bis Key Largo ausgerüstet – wohl modern und aufwändiger.
Andere Fotos zeigen nur Hemingway’s Boot und das Meer. Von der Pilar hat kürzlich der Bootsbauer Willy Roberts auf der Nachbarinsel Tavernier eine moderne Version im Retro-Look nachgebaut – „als Teil der Ernest Hemingway Collection“, weiß Birdie. Ein Blick auf die Website dieser Collection zeigt: Das Boot ist vom Typ „The Hemingway Classic 20“. Die alte Pilar war aus Holz, die neue ist aus leichtem Kunststoff oder wahlweise aus High-Tech-Carbon. Das spare Gewicht und Treibstoff und passe gut in die heutige Zeit mit den Themen Klima und Nachhaltigkeit, so der Bootsbauer auf der Website.
Auf Key West ist also nicht alles nur Nostalgie und Retro. Da finden sich etwa auch klimafreundliche Ausflugs-Boote wie das namens „Squid“ und lädt ein zu Tagestouren aufs Meer hinaus in kleinen Gruppen von fünf bis zehn Leuten – mit dem Ziel, in aller Ruhe Delphine und vielleicht sogar Wale zu beobachten.
Das Boot liegt im Hafen von Key West, ist laut Squid-Captain Brady das erste nachhaltig angetriebene Charterboot für solche Ausflüge und gehört Honest Eco, dem Anbieter solcher Ausflüge. Der Kapitän: „Das Boot ist ein Hybrid mit elektrischen Batterien und schaltet nur bei Bedarf auf Dieselmotor um. Die Batterien laden wir an Land aus unseren Solarzellen.“ Die Honest-Eco-Tour kann losgehen – elektrisch-lautlos legt das Boot ab, hält Kurs auf das Korallenriff. Brady: “Wir schnorcheln, baden und relaxen.” Hochsee-Fischen steht hier nicht auf dem Programm – aber Delphine spotten. Und nicht zu viel von Brady versprochen, denn auf einmal kreuzen Delphine unsere Route, schwimmen spielerisch ums Boot – und weg sind sie wieder.
Öko-Touren rund um die Keys
Eine weitere nachhaltige Tour: die Eco Tour mit Big Pine Kayak Adventures und geführt von Captain Bill Keogh. Er ist zugleich Naturkunde-Guide und Natur-Photograph und führt uns per Leih-Kayaks zur unbewohnten Insel No Name Key. Die Tour startet am Meilenmarker 32 am Overseas HW. Jeder Teilnehmer sitzt im eigenen Kayak und paddelt unter Einsatz eigener Muskelkraft übers weniger raue Golf-Gewässer. So geht es eine Stunde. Von weitem ist No Name Key ein kompakter grüner Fleck im Wasser, kommt mit jedem Eintauchen und Zug des Paddels näher und entpuppt sich immer mehr als ein Dickicht aus Mangroven. Und mitten hinein führen kleine Kanäle. “Ganz vorsichtig bewegen wir die Kayaks hinein”, sagt Bill und fährt voraus
Ganz vorsichtig – “sonst zerstören wir die Wurzeln der Mangroven und verängstigen die Vögel”. Und so bleibt schön Zeit, im flachen Wasser Schwärme von Minifischen zu beobachten und Vögeln zu lauschen. Und dann geht es behutsam wieder raus aus dem Dickicht und wieder mit mehr Muskelkraft zurück zum Meilenmarker 32.
Zeit für einen Drink oder zwei
Und im Laufe eines solchen Ferientags stellt sich allmählich die Frage, wohin auf einen Drink etc. Auf den Spuren von Hemingway kommen folgende zwei Lokale in Frage. Nämlich Capt. Tony’s Saloon auf der Greene Street. Das Lokal rühmt sich auf Schildern am Haus von 1852, hier sei das erste Sloppy Joe‘s und damit Hemingway’s Stammkneipe von 1933 bis 1937.
Bis das Sloppy Joe’s 1937 eine Straße weiter zur Duval Street zog in ein Gebäude von 1892. Und Hemingway zog quasi mit um. Auch hier rühmt man sich seines berühmten Gasts, zelebriert den berühmten Bürger der Stadt mit einer großen Wand voll Fotos und einem blau-silbernen Fisch aus Kunststoff. Keine Frage – im Sloppy Joe’s geht die Post ab, mit und ohne Literat am Tresen. Derweil macht auch Kims Saft-Bar zu. Die steht genau vis á vis vom Eingang zur Hemingway-Villa.
Wichtige Websites und weitere Info
Zur Inselkette und Key West www.fla-keys.de; zum Hemingway Museum www.hemingwayhome.com; zum Tennessee-Williams-Museum www.kwahs.org; zum Little White House www.trumanlittlewhitehouse.com; zur Schnorchel- und Delphin-Tour mit Honest Eco www.honetseco.org; zur Eco Kayak-Tour www.keyskayaktours.com; zu den zwei genannten Bars www.sloppyjoes.com; www.capttonyestore.com
Stilvoll übernachten: Das Kimpton Lighthouse Boutique-Hotel ist ein Denkmal-Ensemble mit tropischer Pflanzenpracht und befindet sich gegenüber vom Hemingway Museum. Die meisten Gästezimmer liegen in einzelnen Cottages www.kimptonkeywest.com
Restaurants: Idealer Einstieg ins große Angebot ist eine Food & Cultural Walking Tour im Historic District, etwa mit Guide Mandy: Sie führt zu sechs Lokalen und dauert drei Stunden www.keywestfoodtour.com
Extratipp 1: zum Sun Set die Terrasse am Meer des Bistro 245 nahe Mallory Square www.opalkeywest.com Extratipp 2: Eine spezielle Tradition hat das Gebäude des First Flight Island Restaurant & Brewery, denn 1927 hatte hier die alt-ehrwürdige Airline Pan Am ihr Büro. Statt Tickets gibt’s heute frisch gebrautes Bier und Früchte aus dem Meer vor der Haustür www.firstflightkw.com
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